Freitag, 19. August 2011

Noctambule II: Jetzt bin ich dran!

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule Band Zwei. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule II

Ihr Körper war schlank, biegsam und zeigte erste Ansätze von weiblichen Rundungen. Ihre kleinen Brüste waren fest und ragten ihm keck entgegen mit dunklen Höfen, die sich vor Erregung und Nervosität bereits zusammengezogen hatten und noch stärker nach vorne reckten. Miriam war noch zu unschuldig, um sich kokett vor ihm zu bewegen. Etwas unsicher stand sie vor ihm, ließ die Arme hängen und ihr fragender Blick hing an seinem Gesicht, um seine Reaktion zu erforschen.
Sergej trat wieder dicht an sie heran, legte seine Hände an ihre Hüften und strich an ihrer Seite nach oben, bis er sie zu den Brüsten nach vorne zog.

"Du bist wirklich wunderschön." murmelte er ohne den Blick von ihren Brüsten zu lösen. Sanft umschloss er sie mit seinen Händen und knetete sie vorsichtig. Miriam keuchte leise und drängte unbewusst ihre Brüste in seine Hände. Er spürte den wohligen Schauer, der sie rüttelte, behielt aber seine zärtliche Vorsicht bei und veränderte den Druck seiner Hände nur wenig.
Dann endlich beugte er sich vor und streichelte die zarte Haut in seinen Händen mit den Lippen. Er fühlte ihre Hände in seinen Haaren und hörte sie keuchen, als seine Zunge feuchte Bahnen um die Brüste zog, die immer enger wurden und endlich erst die eine, dann die andere Brustwarze verwöhnte.
Als ihre Finger sich in seine Haare krampfen, hörte er auf, hob sie auf seine Arme und küsste sie innig, während er mit langsamen Schritten zum Bett ging. Sie lächelte atemlos und ihr Gesicht strahlte in glückseliger Freude, als er sie sanft auf das Bett legte. Jede erfahrene Frau hätte sich nun lasziv vor ihm geräkelt und zu sich gelockt. Nicht so Miriam, die einfach auf dem Rücken liegen blieb und ihn nur ungern los ließ, damit er sich aufrichten und sie betrachten konnte.
Die einsame Kerze warf flackernde Schatten über ihren Körper, die sich mit ihrem Atem ständig veränderten.
Ihre Haut wirkte noch samtiger in diesem Licht und die feinen Muskelansätze zeichneten sich sanft darunter ab, wenn sie sich sacht bewegte. Gerade ihr Unwissen darüber, wie sehr ihr Körper danach rief gestreichelt und verwöhnt zu werden, machte für Sergej den Reiz aus. Miriam beobachtete sein Mienenspiel genau. Die Gier, die in seinen Augen stand, empfand sie als Kompliment ohne zu wissen, womit sie das verdient hatte.
Noch nie war sie so splitternackt vor einem Mann gewesen, nicht einmal als Sergej in ihrer ersten gemeinsamen Nacht alle Verführungskünste eingesetzt hatte. Nun lag sie vor ihm, ließ sich betrachten und genoss seine steigende Begierde. Sie musste ihn nicht fragen, ob sie ihm gefiel.
Sie dachte nicht einmal darüber nach, ob es ihm gerade schwer fiel, seine Gier nach ihrem Blut im Zaum zu halten. Sie wurde nur dunkelrot, als er nun begann, sich selbst auszuziehen.
Seine Kleidung fiel nicht langsam und bedacht. Er zerrte sie sich regelrecht vom Körper. Miriam erfuhr zum ersten Mal den Wunsch, diese Muskeln zu berühren, die seinen Oberkörper durchzogen und seinen flachen Bauch zeichneten. Aus dem Wunsch wurde Gier, denn seine ruppigen Bewegungen verstärkten das Muskelspiel. Als seine Hose verschwand, blinzelte Miriam mit plötzlicher Scham.
Sie hatte ihn noch nie bewusst nackt gesehen. Seine Erregung war unverkennbar und streckte sich ihr fordernd entgegen. Die Worte ihrer Amme verblassten bei diesem Anblick. Miriam schwebte in einem Zustand zwischen Scham und Begehren. Sie konnte und wollte nicht wegsehen, schämte sich aber weil heiße Schauer durch ihren Körper rasten bei dem Gedanken, ihn zu berühren, ihre Hand um sein Glied zu legen und zu erfahren, was sie damit bei ihm auslöste.
Sergej glitt mit einer geschmeidigen Bewegung neben sie. Er kannte ihre Gedanken und ließ ihre zögerlich forschende Hand gewähren. Seine Augen wichen nicht von ihrem Gesicht, um jede Gefühlsregung sofort zu erkennen. Miriam erfüllte sich den ersten Wunsch und strich sanft über seine Brust, seine Schultern und schließlich seinen Bauch. Damit erfuhr sie nicht nur endlich, wie es sich anfühlte, gestählte Muskeln zu spüren sondern gewann auch Zeit, ihre Scham zu überwinden, um tiefer zu gehen.
"Du bist so stark." hauchte sie hingerissen ohne zu bemerken, dass Sergej vor Lust fast platzte. Seine Anspannung entstand größtenteils aus dem selbst auferlegten Zwang, ihr alle Zeit zu lassen, die sie brauchte und nicht über sie herzufallen. Er nickte nur lächelnd, denn zum Reden fehlte ihm gerade ausreichend Blut im Gehirn. Als ihre Hand schließlich von seinem Bauch abwärts glitt, stöhnte er angespannt auf und schloss konzentriert die Augen. So entging ihm Miriams Staunen und Freude über das Gefühl, die harte Erektion warm und drängend in ihrer Hand zu halten.
Jetzt zu reden wäre auch Miriam zu schamlos gewesen trotz ihres Vorsatzes, alle Hemmungen fallen zu lassen. Sie war erregt, andächtig, ehrfürchtig, unsicher und neugierig gleichzeitig. Ihre unerfahrene Hand versuchte die ersten Bewegungen, testete und tastete, drückte oder rieb sanft. Sergej stöhnte immer wieder und zog sie schließlich zu sich heran, um sie leidenschaftlich zu küssen in der Hoffnung, sich dadurch ablenken zu können.
Miriam aber konnte inzwischen nicht mehr nur ausschließlich küssen. Ihre Hand forschte weiter und trieb ihn zum Wahnsinn, bis er sie auf den Rücken drückte und ihre Hand festhielt.
"Jetzt bin ich dran." keuchte er und schob sich auf sie. Miriam lächelte atemlos und ließ ihn gewähren. Sie schloss die Augen, um seine Lippen, Hände und Zunge besser genießen zu können und bald wölbte sich ihr Körper lustvoll seinem Mund entgegen während sie sich selbst in den Unterarm biss, um leise zu bleiben.
Sergejs Selbstbeherrschung wurde belohnt. Er warf sie ohne Pause von einem Orgasmus in den nächsten, bis sie sich selbst vergaß und ihn zuckend auf sich zog. Als er endlich in sie eindrang, musste er sich maßlos zusammenreißen, um nicht sofort zu kommen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er sie an, sog jedes Winden und Zucken in sich auf und hätte in diesem Moment alle Eide geschworen, noch nie so einen Hochgenuss erlebt zu haben.

1 Kommentar:

  1. Da fällt mir echt nicht mehr viel ein. Nur das Sergej es wieder gelungen ist, die kleine erheblich zu manipulieren. Und dabei war er erstaunlich wenig eigennützig.

    Allerdings genießt er es natürlich auch die Kontrolle auszuüben. Ein wenig ist er also doch auch wie Armand. Auch wenn er ihr nicht den Hintern versohlt :)

    Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

    Fragt sich nur, wie diese Nacht jetzt Miriams zukünftige Entscheidungen beeinflusst.

    Liebe Grüße
    Joe

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