Freitag, 11. Februar 2011

Noctambule: Vergiss den Knopf

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Armand lächelte während er wieder ausholte. Seine Hand war groß genug, um eine ihrer Pobacken zu umfassen. Aber im Moment hielt er sie angespannt gerade, verhärtete so seine Handoberfläche und erzeugte rote Stellen auf ihrem glatten Hintern. Gleichmäßig und stetig verteilte er die Schläge über ihren Po und genoss ihren Zwiespalt zwischen steigendem Schmerz und wachsender Erregung.
Es war herrlich, an ihrem Körper ihren Zustand abzulesen. Obwohl sie versuchte, entspannt zu bleiben, brachte er sie dazu, sich immer mehr anzuspannen. Die Haut rötete sich mehr und mehr, zumal seine Treffer nicht gerade schwach dosiert waren. Aus ihrem Keuchen wurde ein Stöhnen, das zunehmend mehr Schmerz als Erregung ausdrückte. Ihre Rückenmuskeln arbeiteten ebenso wie die Muskeln ihrer schlanken Schenkel.


Als er den ersten schluchzenden Laut hörte, stoppte er und legte besänftigend streichelnd die Hand auf die geschundene Haut. Er wusste genau, dass er nun ein ganz anderes Brennen auslöste. Sie entspannte sich aber endlich wieder mehr und jappste nach Luft. Armand spürte heftiges Verlangen nach diesem schönen Körper. Spontan änderte er seinen Plan und zog sie zu sich hoch auf den Schoß, wo er sie umdrehte und im Arm hielt wie ein Kind.
Anya lehnte sich sofort an ihn. Sie spürte den reibenden Stoff seiner Hose an ihrem schmerzenden Hinterteil und an ihrem Schenkel konnte sie sehr deutlich seine Erregung fühlen. Bebend schmiegte sie sich an seinen breiten Brustkorb und lauschte dem Gefühl der beiden Kugeln in sich nach, die sich gerade heftig bewegt und Schauer ausgelöst hatten. Armand zog sie dicht an seinen Oberkörper und gab ihr einige Minuten, um sich zu beruhigen. In Wahrheit wollte er sie aber auch einfach genießen und dicht bei sich spüren.


"Vergiss den Knopf." raunte Armand mehr zu sich als zu ihr und missachtete ihren fragenden Blick. Armand legte beide Arme um sie und schob sich mit ihr zusammen aus dem Sessel. Automatisch schlang sie ihre Arme um seinen Hals, als er sie so hochhob und zu sich drehte. Und ebenso unbewusst schlang sie ihre Beine um seine Hüften, was ihn kurz erregt grinsen ließ und ihr seine Zähne zeigte.
Er machte einige Schritte durch den Raum auf den Bock zu, blieb aber dann wieder stehen und sah nachdenklich in ihr Gesicht. Sein linker Arm hielt sie um die Taille fest an sich gedrückt. Sie hielt sich selbst an ihm fest, was ihm ermöglichte, seinen rechten Arm von ihr zu lösen, nachdem er sie noch ein wenig höher gehoben hatte. Er griff um ihren Oberschenkel zwischen ihren Beinen hindurch zu seiner Hose und öffnete sie so radikal, dass gleich zwei Knöpfe abrissen und auf den Boden kullerten. Anya kicherte gegen seinen Hals, als sie das spürte.
Sie nahm den mahnenden Klaps auf ihren Po willig entgegen und schnaufte nur kurz. Sie war mit einem Schlag wieder hoch erregt und sehnte sich danach, ihn in sich zu spüren. Nun griffen beide Hände nach ihrer Taille. Fest und sicher hob er sie ein wenig an und senkte sie dann langsam tiefer, bis sie seine Eichel an ihren Schamlippen spüren konnte. Bebend hob sie den Blick zu ihm und öffnete den Mund, während er ihren Körper so lenkte, bis er eindringen konnte.
Kaum hatte er den Weg gefunden, als er sie mit einem festen Ruck tiefer drückte und gleichzeitig sein Becken mit einem Stoß vordrückte. Er musste den Kopf leicht senken, um in ihr Gesicht sehen zu können. So konnte er beobachten, wie ihre Augen sich bei seinem heftigen Eindringen weiteten, die Pupillen vergrößerten und sie ruckartig die Luft ausstieß.
Kurz verzog sich ihr Gesicht leicht. Er konnte die beiden Kugeln in ihr mit seinem Schwanz spüren. Das Wissen, dass er sie mit seinen Stößen so stimulierte, erregte ihn zusätzlich und das Gefühl der besonderen Enge trieb ihn hoch. Mit wenigen Schritten war er bei dem Kreuz angekommen. Er wollte sie einfach dagegen pressen und sie im Stehen nehmen.
Anya spürte das kühle Holz in ihrem Rücken und erkannte das Kreuz. Spontan löste sie ihre Arme von seinem Hals nacheinander und tastete über ihrem Kopf nach den Halterungen, an denen die Manschetten für ihre Handgelenke befestigt waren. Ihre Finger schlossen sich um die festen Manschetten, aber ihre Beine blieben fest um Armand geschlungen. Da sie sich nun selbst hielt, ließ er sie kurz los, schob seine Hände zu ihrem Po hinunter und packte dort stützend zu. Sofort stöhnte Anya auf. Sein Griff an den wunden Pobacken ließ sie ihr Gesicht verziehen, aber sie wollte sich nun auf ihre Erregung konzentrieren.
Armands Stöße wurden jetzt ausholender, fester und tiefer. Jedes Mal trieb er sie nach oben, stieß keuchend den Atem gegen ihren Hals und blähte die Nasenflügel, um den Duft ihres rauschenden Blutes aufzunehmen. Auch Anya stöhnte mit jedem Stoß. Sie hatte ihre Augen geschlossen und den Kopf zurück fallen lassen. Sie genoss seinen warmen Atem an ihrem Hals. Das Wissen um die Möglichkeit, dass er seinen Mund dicht an ihrer Hauptschlagader nicht geschlossen halten konnte, erregte sie zusätzlich. Inzwischen war sie sicher, dass er ihr Leben nicht gefährden würde und so reizte sie ihn zusätzlich, indem sie ihren Hals streckte und anbot.
Seine Stöße bewegten die Kugeln in ihr immer stärker. Immer öfter lief ein Beben durch ihren Körper, leicht gebremst durch seine knetenden Hände, die genussvoll an ihren Pobacken zugriffen. Armand musste sich zu ihr herunterbeugen, um überhaupt an ihren Hals zu gelangen. Er bedauerte es, dass er ihre Brüste nicht erreichte in dieser Haltung, genoss dafür aber um so mehr, dass er bei jedem Stoß bis zum Anschlag in sie eindringen konnte und sie immer wieder anhob.
Als seine Finger sich in dem Rückholfaden der Kugeln verfingen, begann er, die Kugeln langsam zurückzuziehen. Anya wimmerte kurz auf, als er ihren Schließmuskel ausgerechnet in einem Moment der Anspannung dehnte. Sie versuchte sofort, sich genug zu entspannen und erntete dafür einen tieferen Stoß. Die Kugel überwand das Hindernis, erleichtert raunte sie auf und wusste doch, dass es gleich ein zweites Mal geschehen würde.
Sie hatte nicht damit gerechnet, dass seine Finger die Kugel wieder zurück drückten. Ihr kleiner Schrei brachte ihn zum Keuchen. Es kostete ihn Anstrengung, sich noch zurückzuhalten, denn die Kugeln stimulierten ihn mindestens ebenso wie Anya. Erneut zog er an dem Band und genoss ihr Stöhnen. Aber seine Geduld näherte sich dem Ende. Er wollte ihren Orgasmus spüren, sie zum schwitzen bringen, ihren Körper zucken lassen und vor allem ihre endgültige Hingabe erleben.
Mit einem tiefen Raunen packte er ihren Körper und zog ihn an sich. Sie war nicht stark genug, um sich weiter festzuhalten und ließ die Manschetten los. Sofort zog er sie von dem Kreuz weg, hob sie von seinem Schwanz herunter und stellte sie ab. Ihr verwirrtes Zögern steigerte seine Ungeduld. Mit fast ruppigen Griffen zwang er sie auf Knie und Hände, schob ihre Beine auseinander und kam von hinten über sie.
Sein großer Körper zwang sie, ihr Becken anzuheben, als er wieder in sie eindrang. Mit einem Aufschrei sank sie mit dem Kopf auf den Boden und spürte, wie sein Bauch sich auf ihren Rücken legte. Seine Stöße waren nun wild und ungezügelt. Sie wurde durchgeschüttelt und ihr angespanntes Gesicht verriet eine Mischung aus Schmerz durch seine Heftigkeit und Orgasmusnähe. Als seine Finger sich unter ihrem Bauch zwischen ihre Beine schoben und ihre Klitoris fanden, schrie sie auf.
Ihr Körper bebte wie in Krämpfen, sie stemmte ihre Füße gegen den Boden, um ihn noch tiefer zu spüren und schrie ihre Lust hemmungslos heraus. Die Kugeln in ihr verengten sie so stark, dass sie das Pulsieren seines Schwanzes spüren konnte. Dann entlud auch er sich. Durch einen Nebel hörte sie Armands tiefes Stöhnen, als sie schwer atmend aus ihrer Anspannung zurück sank.

1 Kommentar:

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