Samstag, 29. Januar 2011

Noctambule: Hart und Zart

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Dass er wieder aufhörte, verunsicherte Anya und sie öffnete die zusammengepressten Augen wieder. Atemlos sah sie den Stock vor ihrem Gesicht. Armand hockte neben ihr und betrachtete sie mit funkelndem Blick. In seinen dunklen Augen lag abwartendes Interesse. Anya verstand auch ohne Worte. Stöhnend und mit zitternden Armen streckte sie sich und hauchte einen Kuss auf den Stock. Sofort spürte sie lobend seine Hand an ihrer Wange. Dann erhob er sich und trat wieder hinter sie. Anya starrte auf den Boden unter sich. Noch hatte sie sich weder aufgebäumt, noch war sie weggezuckt.
Aber nun forderte er sie heraus.

Die Hiebe waren fest und kurz. Klatschend landeten sie auf ihrer Haut, immer an anderen, unerwarteten Stellen. Anyas Schreie wurden spitzer und lauter. Immer wieder ging sie auf die Zehen und bekämpfte den Reflex, seitlich auszuweichen. Doch dann ging es nicht mehr und sie drehte kurz mit einem lauten Aufschrei seitlich weg.
Stille trat ein. Kein Schlag folgte mehr.
Anya schluchzte. Sie hatte versagt. Sie war tatsächlich seitlich weggezuckt. Hastig versuchte sie, ihre alte Position wieder einzunehmen und stemmte sich gegen den Bock. Ihr Gesicht war verzerrt und Tränen rollten über ihre Wangen. Kurz wischte sie ihr Gesicht an ihren Armen ab und versuchte sich zu beherrschen.
Aber Armand schien nun eine Strafe für angebracht zu halten.
"Still halten, hatte ich gesagt!" knurrte er dunkel. Anya biss sich auf die Lippen. Es würde noch nicht aufhören, das stand wohl fest. Sie hatte es sich selbst eingebrockt. Mühsam beherrscht biss sie sich auf die Unterlippe und streckte sich ihm wieder entgegen. Doch was nun folgte, ließ sie ihre Augen weit aufreißen und den Kopf in den Nacken werfen. Der Stock hatte sich zwischen ihre Pobacken gebissen und brennend ihre Rosette getroffen.
Der fünfte Schlag war nicht mehr auszuhalten. Schluchzend sackte sie kurz in die Knie und stemmte sich wieder hoch. Armand setzte noch einen hinterher, als sie wieder stand und wieder zuckte sie nach unten. Doch dieses Mal kam sie nicht dazu, sich wieder hochzustemmen. Armands Arme schlangen sich um ihren Oberkörper und zogen sie nach oben. Ihre Knie waren zittrig und weich. Ohne Armands Stütze wäre sie auf den Boden gesunken. Aber er drückte sie an seinen Oberkörper und umschlang sie tröstend mit den Armen.

Während sie gegen seine Brust stöhnte und versuchte sich zu beruhigen streichelte er sanft über ihren Kopf. Ihr Durchhaltevermögen hatte ihn sehr beeindruckt. Dankbar hielt er sie fest umschlungen und atmete ihren Duft ein. Anya wusste nicht, wie lange sie so standen. Aber er schien ewig Zeit zu haben. Er wartete einfach ab, bis sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte. Dann hob er sie einfach hoch und trug sie durch den Raum vor den Kamin, wo er sie auf dem weichen Fell ablegte.
Sie hatte kaum Zeit, sich auszustrecken. Sofort kam er über sie und stützte sich rechts und links von ihr ab. Seine schwarzen Haare fielen offen nach vorne und kitzelten ihr Gesicht, als er sich zu ihr beugte und sie zu küssen begann. Als Anya ihre Arme um seinen Hals schlingen wollte, hielt er sie fest. Fordernd spielte seine Zunge mit ihrer aber er erlaubte ihr nicht, ihn zu berühren. Widerstandslos ließ sie ihre Arme seitlich ausgestreckt liegen und genoss das weiche Fell in ihrem Rücken.
Schließlich löste er sich aus dem Kuss und betrachtete sie intensiv. Anya konnte den Ausdruck in seinen Augen nicht richtig deuten. Er wirkte nachdenklich und plötzlich unendlich sanft. Seine Lippen suchten ihren Hals und legten sich eine Weile bewegungslos auf ihre Schlagader. Ein Beben ging durch ihren Körper. Würde er jetzt zubeißen? Und wenn ja, würde er aufhören können? Wie würde es wohl sein, sich zu verwandeln? Ob es schmerzhaft war oder man es gar nicht merkte?

Sie konnte diese Gedanken nicht weiter spinnen. Seine Lippen wanderten zu ihren Brüsten und tasteten über ihre Nippel. Dann spürte sie seine Zunge über einen Nippel flattern und stöhnte lustvoll auf. Unbewusst wölbte sie ihm ihren Körper entgegen und klammerte sich in das dicke Fell, um ihn nicht einfach festzuhalten und noch fester an sich zu drücken.
Ihre Nippel schienen noch mehr anzuschwellen. Das Kribbeln in ihnen war fast unerträglich. Immer wieder stöhnte Anya ihre frisch erwachte Lust heraus. Armand schien sich unendlich viel Zeit zu nehmen, ehe er zu ihrem flachen Bauch wanderte und mit der Zunge an ihrem Bauchnabel spielte. Und wieder hob sie sich ihm entgegen. Egal, wo er sie berührte, löste er kleine Schauer und kurze Wellen einer Gänsehaut haus.
Seine Lippen ruhten nicht. Er wanderte weiter abwärts und als sie seine Zungenspitze am obersten Ansatz ihrer Spalte spürte, drängte sie willig ihre Beine weit auseinander. Sie sah das kurze Lächeln von ihm nicht, denn sie hatte den Kopf weit zurückgedrückt und starrte an die stuckverzierte Decke.
Geschickt suchte seine Zunge nach ihrer empfindlichsten Stelle und begann immer fester darüber zu fahren. Anya hielt kurz die Luft an, schnappte dann aber nach Luft und stöhnte zitternd auf. Po, Schenkel und Schamlippen brannten bei jeder Berührung. Auch das Fell, auf dem sie lag, rieb empfindlich an ihren Striemen. Sogar ihr noch immer zuckender Schließmuskel brannte von den Schlägen und natürlich auch ihre durch die Klatsche fast überempfindliche Klitoris. Als er sie nun einsaugte, stieß sie einen kurzen, spitzen Schrei aus.
Aber Armand ließ nicht locker. Er wusste um ihren Zwiespalt zwischen Schmerz und nahendem Orgasmus. Je fester er saugte, desto mehr verzerrte sich ihr Gesicht. Ein kurzer Biss seiner scharfen Zähne brachte sie aus dem Konzept und warf sie weit von dem Höhepunkt zurück. Sein sofortiges Saugen brachte sie wieder nach oben. Sie glaubte wahnsinnig zu werden. Wieder ein Biss, erneutes Saugen. Anya wollte flehen und holte tief Luft, um überhaupt ein Wort herauszubringen. Aber sie kam nicht dazu. Eine heftige Welle erfasste sie und zerrte sie mit sich. Sie verdrehte die Augen und der kehlige Schrei, den sie ausstieß, brachte Armand zum innerlichen Lächeln.
Er ließ sie nicht aus den Augen. Aber er hörte nicht auf. Stattdessen grub er nun drei Finger zwischen ihre Schamlippen und drang in sie ein. Sie durfte nicht zur Ruhe kommen. Mit heftigen Stößen seiner Finger dehnte er sie weiter auf und beobachtete, wie sie begann ihren Kopf herumzuwerfen. Kurze Bisse kamen nun in regelmäßigen Abständen.
Anyas Gesicht war heftig verzerrt, als sie erneut kam. Ihre Schreie waren spitz und hemmungslos. Sie war kurz davor, die Besinnung zu verlieren, denn sie atmete viel zu flach und hechelnd. Ihr Körper zuckte kurz und unkontrolliert. Armand ließ von ihr ab und richtete sich auf.
Endlich konnte er seinen steinharten Schwanz befreien. Nun war sie soweit. Er packte ihre Beine und drückte sie angewinkelt nach oben, bis sich ihr Körper zu krümmen begann und ihre zuckende Rosette frei zugänglich war. Anya stöhnte verzerrt, als seine Eichel an ihrem Schließmuskel drückte.
Ihre beiden Orgasmen hatten sie klatschnass werden lassen. Ihr Saft hatte sich über ihren Damm bis zwischen die Pobacken verteilt, aber das würde nicht reichen, um genug Gleitfähigkeit zu geben. Armand war das egal. Mit einem kraftvollen Ruck seines Beckens drang er in sie ein, schob seine Eichel durch ihren Schließmuskel und ignorierte den Schmerz der Reibung. Statt dessen stieß er ein tiefes, kehliges Knurren aus und warf den Kopf weit nach hinten.

1 Kommentar:

  1. da mich hier keiner kennt, kann ich sagen: Genau das, was Frau mag und jetzt gerne hätte :D :( C.H.

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