Dienstag, 9. November 2010

Hab dich nicht so

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Nadja wusste überhaupt nicht, was sie antworten sollte. Sebastian stand weiter dämlich grinsend vor ihr und hielt den Tanga in der Hand wie eine Trophäe. Endlich löste sie sich aus ihrer Starre und ging auf ihn zu. Sie riss ihm das kleine Stück Stoff aus der Hand, warf es zurück in die Schublade und drückte sie fest zu. „Was soll das? Du spinnst doch. Es ist besser, wenn du jetzt gehst!“ Sie rang sichtlich um Fassung.

Sebastian nutzte die Gelegenheit, dass sie so nah bei ihm stand sofort aus. „Ach komm du Püppchen. Jetzt hab dich nicht so.“ Ihre Gesichter waren nah beieinander. Nadja konnte seinen Atem riechen. Er hatte offensichtlich Mundwasser oder ähnliches benutzt. Auch damals im Puff hatten Freier, die sich für etwas Besseres hielten schnell noch ein Mundspray aufgelegt, bevor sie sich ihr näherten. Der Geruch war ihr zutiefst zuwider und sie wollte weg. Weg von ihm!

Doch er hatte den Arm um ihre Hüfte gelegt und hielt sie fest. Völlig unvermittelt drückte er seine Lippen auf ihre. „Du hast Recht. Du brauchst das Höschen nicht. Nackt ist es viel schöner.“ Sein Gesicht war zu einer lüsternen Fratze verkommen und Nadja schauderte. Sie wand sich aus seinem Griff, was gar nicht so einfach war, und wollte ihn anschreien. Doch die Worte blieben ihr im Halse stecken. Es wurde nur ein leises. „Hau ab!“

„Lass uns doch etwas Spaß haben.“, forderte er und war sofort wieder bei ihr und hatte diesmal beide Arme um sie gelegt und hinter ihrem Rücken verschränkt. Sie presste die Unterarme gegen seine Brust um sich zu befreien, doch er war viel zu stark. Ein Schluchzen rollte ihre Kehle herauf und endete in einem hohen Kieksen, als er seine Hände in ihre Hose schob und sie zusammen mit dem Slip hinunterzog. „Ich bin gespannt, ob du rasiert bist.“, grinste er und ging leicht in die Hocke. Nadja zitterte am ganzen Leib. So lang hatte sich ihr schon kein Mann mehr auf diese Weise genähert. Und doch war sie, einmal mehr, nicht recht zur Gegenwehr fähig. „Bitte lass mich. Ich will nicht.“, kratzte sie ihr letztes bisschen Beherrschung zusammen und schluckte schon schwer. Krampfhaft überlegte sie, ob sie ihn treten sollte. Doch ehe der Gedanke zu Ende war, warf er sie aufs Bett.

Nadja begann mit dem Beinen zu strampeln um ihn nun doch zu treten, doch das bewirkte nur, dass er ihr die heruntergezogene Hose nun endgültig abstreifen konnte. „Wusste ich’s doch! Blitzblank rasiert. So mag ich es.“ Er schien fast zu sabbern und schaute völlig ungeniert genau zwischen ihre Beine. Nadja presste die Beine zusammen und hielt die Hände vor ihre Scham. Sie wollte sich aufrichten doch er warf sich auf sie. „Wenn du so rumzickst, macht es dir keinen Spaß. Sei einfach locker.“, motzte er etwas enttäuscht und Nadja atmete immer heftiger. Tränen bahnten sich einen Weg nach draußen und eine rollte von der Wange und tropfte auf das Bett.

„Bitte nicht!“, flehte sie ein letztes Mal leise. Sebastian war dadurch aber nicht aufzuhalten. Mit seinem Körpergewicht und seiner überlegenen Kraft presste er ihre Schenkel auseinander und schob eine Hand zwischen ihre Schamlippen. „Wenn du so trocken bist tut es dir aber weh.“, meinte er ganz sachlich. Er fand ihre Perle und rubbelte mit dem Daumen gefühllos darauf herum. „Ich mach dich ein bisschen feucht!“, verkündete er. Nadja stemmte ihre Hände gegen seine Schultern und wand sich unter ihm. Sie wollte ihn wegstoßen, doch er war einfach zu schwer. „Jetzt halt doch mal still!“, fuhr er sie an und ihr Widerstand erstarb. Ihr Körper erschlaffte, sie drehte den Kopf weg und sah zur Wand.

2 Kommentare:

  1. aaaaaa..dummes Sück.
    Hau ihm in die Eier!!

    Hat sie denn nichts dazu gelernt?

    *enttäuscht ist*

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  2. Hm... zu wenig Gegenwehr. Kratzen, treten, beißen.. lähmt sie die aufkommende Erinnerung an früher? Fatal, fatal.. Arme Nadja.

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