Freitag, 1. Oktober 2010

Noctambule: Unendliche Lust

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

Anya schrie sich die Seele aus dem Leib. Ihr Denken war ausgeschaltet, ihr Körper krampfte in reinster, nie erlebter Lust. Erst als sie vor Erschöpfung zusammenzubrechen drohte, begann sie wieder ihre Umwelt wahrzunehmen und riss entgeistert die Augen auf.
Denn er ließ nicht etwa ab von ihr, sondern begann seine schlanken Finger in sie zu bohren. Während ihr Kitzler pulsierend zwischen seinen Lippen ruhte, dehnten zwei seiner Finger ihre Spalte auseinander, drangen ein und ertasteten ihren Gang.
Krümmend und stoßend suchten sie sich ihren Weg, seine Lippen blieben fest um ihre Klit geschlossen und hielten sie in der unausgesprochenen Warnung, jederzeit mit ihrem Spiel von vorne zu beginnen. Anyas Wimmern war ein einziges Betteln an ihn. Sie warf den Kopf von einer Seite auf die andere.

Ihre Beine versuchten, sich anzuwinkeln und kämpften gegen die mächtigen Fesseln. Ihre Hüften versuchten in windenden, zuckenden Bewegungen, seinen Fingern zu entgehen nur um sich sofort wieder ihnen entgegen zu werfen.
In ihrer Verzweiflung begann sie zu schwanken zwischen Hingabe und hilflosem Hass. Er weidete sich an ihrer Scham und Wehrlosigkeit und nicht genug damit, dass er Besitz von ihrem Innersten ergriff, er wollte dass sie sich ihm anbot und zwang einen dritten Finger in ihre enge Öffnung.
"Das brauchst du, nicht wahr? Du willst es!" sein Flüstern schien den Raum zu erfüllen. Höchste Verlegenheit demütigte sie und färbte ihre Wangen blutrot.
"Nein! Will ich nicht!" Sie spuckte ihre Worte aus. Selbst in ihren eigenen Ohren klangen sie unglaubwürdig und er bestätigte es mit einem wissenden Lachen. Mit fester Gewalt stießen seine Finger zu und gruben sich in ihre Nässe.
"Du gehörst jetzt mir! MIR! Ich werde mich an dir laben, wann immer mir danach ist. Ich werde dich benutzen und dein Blut zum Kochen bringen. Du wirst leiden und mich anflehen, mehr zu leiden. Du wirst vor mir kriechen und betteln, genommen zu werden!" Seine Worte hallten wie ein Echo durch ihren Kopf und brannten sich fest. Aufbäumend versuchte sie sich zu befreien, zerrte wieder und wieder an ihren Fesseln und scheuerte ihre zarte Haut wund.

"Nie! Niemals!" schrie sie ihre Pein heraus. Wie eine strafende Antwort gruben sich seine Finger in sie. "Sag es! Schrei es heraus!" verlangte er und senkte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel. Tief stöhnend musste sie zulassen, dass er erneut zu saugen begann.
Überempfindlich wie sie war, glaubte sie zu explodieren und schrie. Seine Finger ruhten nun, saugend zog er ihren Kitzler erneut zwischen seine Zähne und der beißende Schmerz warf ihren Kopf hoch. Sie presste die Zähne zusammen, Schweiß perlte auf ihrer Stirn, Angst kämpfte mit ihrer Scham. Sie verlor. Ihr Kopf fiel hart zurück auf den Tisch, ihr Körper wölbte sich hoch.

"Nimm mich! Ich gehöre dir!! Nimm mich!" Fast heiser schrie sie die erzwungenen Worte heraus und wäre am liebsten in den Boden versunken. Es war nicht gelogen. Sie wollte es. Sie wollte nichts anderes mehr. Ihm gehören, ihm gehorchen.. das war ihre Aufgabe. Sie verweigerte die Erkenntnis, die ihr Körper bereits getroffen hatte, doch es half nichts.

Wie eine Flutwelle traf sie der nächste Schock. Mit einem animalischen Fauchen ließ er sie los. Seine Finger verschwanden, sein kraftvoller Körper legte sich über ihren zierlichen und deckte sie förmlich zu.
Er schien sie mit seinem Gewicht erdrücken zu wollen und presste die Luft aus ihren Lungen.
Sein Gesicht näherte sich ihrem und seine schwarzen Augen eroberten ihre Seele. Unendlich lange blieb er so über ihr, grub seinen Blick in ihre Augen und zwang sie zu plötzlicher Ruhe.

"Wem gehörst du?" Kaum zu hören war sein Flüstern. Mit zitternden Lippen und bebendem Atem starrte sie ihn an, wie im Trance ließ sie sich von seinem Blick bannen, kaum in der Lage, tief durch zu atmen.
"Dir. Nur dir. Nur… dir." Hauchte sie tonlos.. Ihr Blut rauschte dröhnend in ihrem Kopf. Ihr Herz schlug hämmernd gegen ihre Brust, so fest als wolle es sich auf seine Brust übertragen, die sich auf sie presste.

Wie in Zeitlupe nickte er. Eine kurze Bewegung von ihm weitete ihre Augen. Sie hatte ihn komplett bekleidet gewähnt. Doch musste er seine Hose schon lange geöffnet haben, wissend um seinen Erfolg. Wie demütigend diese Erkenntnis war. Seine Eichel berührte kurz ihre Spalte, nicht suchend und tastend.. eher Maß nehmend.

Ein tiefer, gewaltiger Stoß trieb seinen Schwanz zwischen ihre Schamlippen, teilte sie und jagte ihn tief in ihr Innerstes. Gleichzeitig hob er seinen Oberkörper an und gab ihr Luft zum Atmen. Röchelnd sog sie die Luft in die Lungen, nur um sie sofort gellend wieder auszustoßen.
Sein Schwanz musste gigantisch sein. Die Dehnung ihrer Wände war so heftig, dass der Schmerz ihr die Sinne zu rauben drohte, aber schon zog er sich zurück und verlieh ihr den Glauben, nur geträumt zu haben. Ein zweiter tiefer Stoß trieb ihr die Tränen in die Augen.. tiefer als zuvor rammte er sein Glied in sie, steinhart und gnadenlos.
Diesmal gab er ihr keine Zeit. Mit animalischer Kraft stieß er wieder und wieder zu, dehnte sie auf und heftig in die Länge, rieb sich an ihren empfindlichen Wänden, zwang sie zu verengendem Zucken und spießte sie auf. Seine schwarzen Augen schienen noch dunkler zu werden. Sie erlaubten Anya nicht, den Blick von ihm abzuwenden. Sein Mund öffnete sich und am Rande erkannte sie das blitzende Gebiss. Mit plötzlicher Klarheit wurde ihr wieder bewusst, wem sie sich gerade überschrieben hatte. Und mit ebenso plötzlicher Erregung schob sie diesen Gedanken wieder von sich.

Wieder und wieder rammte er seinen Schwanz in ihren engen, bebenden Körper, spießte sie auf und brachte sie zum Zittern. Sie begann ihre Lust aus ihren Lungen zu schreien. Mit seinen unglaublichen Kräften hämmerte er die Lust in ihr Hirn und bannte ihren Blick, bis sie sich ergab.
Ihre Augen verdrehten sich nach oben, sie drückte den Kopf in den Nacken und bot ihre Kehle dar und ein tiefes Zittern drängte sich von ganz innen nach oben, überflutete ihren Körper, brachte ihn zu unkontrollierten Zuckungen und ein langer Schrei erfüllte den Raum.

Sie konnte nicht sehen, wie sein Gesicht sich zu einem Lächeln verzog und seine Lippen seine Zähne freilegten. Mit einer zärtlichen Bewegung neigte er den Kopf zu ihrer Kehle.
Ein greller Blitz erleuchtete das Zimmer. Seine Zunge fuhr sanft über ihren zuckenden Hals und mit einer kleinen Bewegung zur Seite schlug er seine Zähne genau in dem Moment ihrer höchsten Lust im Widerhall des gewaltigen Donners in ihre Ader.

1 Kommentar:

  1. Man! Ich bin seit 40 Min. am lesen und ich finds hammer! Am Anfang hätte ich das so nicht erwartet :) schööön. Ich les gleich weiter :) C.H.

    AntwortenLöschen

Bitte beim Kommentieren höflich bleiben. Es gibt hier die Möglichkeit Anonym zu kommentieren, aber denke bitte kurz nach ob du das wirklich möchtest. Unterzeichne deinen Kommentar doch mit einem Pseudonym oder deinen Initialen, dass man weiß, welche Kommentare alle von dir sind. Oder noch besser, du nutzt nicht die Auswahl "Anonym" sondern "Name/URL" und lässt das Feld für die URL einfach frei. Dann wird dein Kommentar mit deinem selbst gewählten Namen angezeigt.

Vielen Dank.