Sonntag, 24. Oktober 2010

Noctambule: Der Haken

Dies ist ein Kapitel aus KayGees Noctambule. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Inhaltsübersicht Noctambule

"Es ist deine Aufgabe, meiner Lust zu dienen." raunte er und öffnete die Augen wieder, um auf ihren gesenkten Kopf zu sehen. "Also wirst du lernen, sie auszulösen, zu erhöhen und jederzeit zu befriedigen." Er spürte sehr genau das feine Zittern, das ihren Körper durchlief. Lächelnd griff er nach ihren Haaren und begann mit geschickten Fingern, einen festen Zopf zu flechten, nachdem er wieder ein Stück von ihrem Körper abgerückt war.
Anya blieb reglos stehen und konnte einen gewissen Genuss nicht abstreiten. Es erinnerte sie an früher, wenn ihre Mutter liebevoll ihre Haare gekämmt und geflochten hatte.
Das war so lange her, dass sie es beinahe vergessen hatte. Seit ihrem zehnten Lebensjahr lebte sie nun nicht mehr zu Hause und hatte nichts anderes gelernt, als in fremden Haushalten zu dienen, zu putzen und aufzuräumen und den feinen Herrschaften den Tee zu servieren.
Noch während er ihren Zopf weiter flocht, beugte er seinen Kopf an ihr Ohr.
"Spreiz deine schönen Beine weit auseinander, kleine Schönheit." flüsterte er. Zum ersten Mal hatte er ein Kompliment ausgesprochen. Zu ihrem Erstaunen erfüllte es sie mit tiefer Freude, aber auch mit Scham.
Dennoch gehorchte sie und legte ihre Hände an ihre Oberschenkel. Seine Finger banden geschickt ein Lederband um das Ende ihres Zopfes, dann spürte sie seine flache Hand an ihrer Pobacke.
Er streichelte sie kurz, dann ließ er sie los und ging an ihr vorbei zu der Kommode.
Sie konnte seinen geschmeidigen Gang verfolgen und beobachten, wie er mit beiden Händen eine der breiten Schubladen öffnete und etwas metallisches herausholte.
Als er wieder auf sie zu kam, sah sie den seltsamen Haken, den er trug. Er war aus blankem Metall, wunderbar glänzend poliert, doch verstand sie nicht, was er damit vorhatte.

Der Haken war eigentlich nur geformt wie einer, aber überdimensional groß. Das obere Ende mündete in einer Öse, das untere Ende hinter der Biegung in einen kleinen, metallischen Ball. Fragend blickte sie in sein Gesicht, erkannte aber nur das Funkeln in seinen schwarzen Augen und las eine gewisse Vorfreude, die ihr eine neue Gänsehaut einbrachte. Ganz eindeutig war dieser Haken für sie.
"Beug dich weit nach vorne und stütz dich an deinen Beinen ab." Sein Befehl war ruhig und gelassen. Dunkle Röte schoss in Anyas Wangen, als sie gehorchte.
Wieder spürte sie seine Hand an ihrer Pobacke. Aus seinem Streicheln wurde ein festes Kneten, er wechselte von einer Seite zur anderen und seine Griffe wurden deutlich fester.
Er förderte die Durchblutung ihres Fleisches, wärmte es durch sein Kneten auf und sie konnte deutlich spüren, dass ihre Haut sich leicht rötete. Ächzend hielt sie still und war bemüht, dem Druck seiner knetenden Hand stand zu halten und nicht nach vorne zu kippen.
Die Hand verschwand von ihrem Hintern, landete aber kurz drauf mit harten Klatschen auf der rechten Seite. Anya schrie kurz voller Schreck und Schmerz auf und musste dagegen ankämpfen, sich nicht plötzlich aufzurichten.
Erneut verschwand die Hand, landete dieses Mal hart auf der linken Seite und blieb wieder dort liegen. Diesmal war sie vorbereitet und presste ein schmerzliches Stöhnen durch ihre Zähne. Selbst wenn sie gewagt hätte über die Schulter zu ihm zu sehen, wäre sein Gesichtsausdruck für sie rätselhaft geblieben.
Seine schwarzen Haare hingen leicht in sein leicht seitlich geneigtes Gesicht, seine dunklen Augen ruhten genussvoll auf ihrem Körper und sogen das Bild der sich rötenden Haut ihres hervor gestreckten Hinterns in sich auf.
Wieder und wieder schlug er zu, genoss ihr Stöhnen, das mit jedem Schlag wimmernder wurde. Er ahnte, wie sehr sie mit sich kämpfte und wie hoch ihre Scham war. Anerkennend bemerkte er aber auch, dass sie sich abmühte, die Haltung nicht zu verlieren, auch wenn sie nun begann, leicht in die Knie zu sacken und sich jedes Mal sofort wieder hoch stemmte.

Lächelnd hörte er auf und schob seine Finger zwischen ihre Beine. Alleine der Weg dorthin ließ Anya den Kopf leicht anheben, sodass er die verschämte Röte ihrer Ohren sehen konnte. Und er fühlte die leichte Feuchtigkeit zwischen ihren Schamlippen.
Anya öffnete den Mund zu einem zischenden Keuchen, als seine Finger ihren Kitzler fanden und sanft darüber fuhren.
"Du hast es verstanden." schnurrte er. "Ich fühle den Beweis deiner Lust." Auch Anya spürte es. Sie verstand nicht, warum sie so erregt war, brannte ihr Po doch nach den Schlägen wie Feuer. Blinzelnd stöhnte sie auf, denn seine Finger wühlten zwischen ihren Schamlippen, teilten sie, legten ihren Kitzler frei und stimulierten ihn durch Reiben und leichtes Ziehen.
Immer neue Wellen der Lust bauten sich auf. Kleine Schauer durchfuhren sie immer öfter. Keuchend spürte sie, wie ihre ansteigende Nässe seine Finger benetzten. War das seine Form von Strafe? Dann würde sie gern bestraft werden!
Sie wusste, dass er sie auf diese Weise bald zu dem Höhepunkt bringen würde, den er ihr gestern versagt hatte. Doch plötzlich hörte er auf. Anya blieb mit einem enttäuschten Raunen in ihrer Erregung alleine und biss sich auf die Lippen.
Statt dessen spürte sie den metallischen Ball zwischen ihren Schamlippen in ihrer Nässe wühlen. Sie keuchte heftig und starrte verständnislos vor sich auf den Boden. Doch dann begriff sie mit steigendem Entsetzen seinen Plan.
Er benetzte die Kugel mit ihrem Saft, verteilte sie zwischen ihren Pobacken und auf ihrer Rosette, die sie peinlich berührt zusammenkniff.
Er schien sich nicht darum zu kümmern, sondern erhöhte nun den Druck auf ihren hinteren Eingang und brachte sie zu einem schmerzlichen Wimmern, als ihr Schließmuskel zum Nachgeben gezwungen wurde.
Die Dehnung war kurz, dann schob sich die Kugel in sie hinein und ließ sie leise stöhnen. Der Haken drang in sie ein und als sie die Biegung des Metalls spürte, die sich zwischen ihre Backen drängte, verstand sie auch die Funktion.
Das lange Ende des Hakens lag auf ihrem Rücken und nun begriff sie auch den Sinn ihres Zopfs, denn er griff danach und begann ihn durch die Öse zu ziehen bis sie ihren Kopf in einer Linie zum Rücken halten musste.
Ein weiteres Lederband wurde um Öse und Zopf gewunden. Anya begriff: Jede Kopfbewegung würde nun dazu führen, dass sie den Haken selbst in sich bewegte und je nachdem was sie selbst tat würde es schmerzhaft oder erregend sein.

1 Kommentar:

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