Sonntag, 18. April 2010

Willig

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Thorsten ließ sich das Hemd und danach auch noch die Hose abstreifen. Es wirkte fast geschäftsmäßig, wie Nadja das tat. Er konnte ihr Zittern spüren. Sanft nahm er sie in den Arm und drückte sie an sich. "Du musst das nicht tun." Er war unsicher, ob nicht gerade doch ihr Pflichtgefühl statt ihrer Lust gesiegt hatte. Und sie selbst war das auch.

Scheu schaute sie ihm in die Augen. Als sie in seinem Blick versank wurde sie wieder sicherer. Sie hob den Kopf und legte ihre Lippen auf seine. Die Küsse vorhin waren wunderschön gewesen. Und das wollte sie wieder erleben. Auch seine Zunge an ihrem Schritt war wunderschön gewesen.

Er gab ihr den ersehnten Kuss und lächelte sie danach an. "Ich will es aber tun.", sagte sie mit deutlich gefestigter Stimme. "Tu mir nur nicht weh.", bat sie dann. Thorsten nickte und sah ihr tief in die Augen. "Versprochen. Ich tu dir nicht weh." Streichelnd fuhr seine Hand wieder über ihren Körper. Er knetete die Brüste vorsichtig und fuhr schließlich herunter zu ihrem Schritt. Sanft teilte er die Schamlippen und fand das, was er gehofft hatte. Sie war noch immer feucht.

Zärtlich legte er sie auf den Rücken und brav öffnete sie die Beine um sich ihm anzubieten. Es war anders für sie. Aufregend und doch hatte sie Angst. Angst, ihn nicht zufrieden zu stellen. Angst, er könne ihr doch weh tun, wie schon so viele vor ihm.

Er gab ihr noch einen langen Kuss, dann kam er über sie und mit Leichtigkeit konnte er eindringen. Nadja keuchte auf. Noch war ihr nicht klar, was sie davon halten sollte. Aber es tat nicht weh. Sacht begann er zu stoßen und Nadja drückte ihren Körper ihm entgegen. Sie versuchte seinen Rhythmus zu finden und sich anzupassen.

Und je mehr sie sich darauf einließ, desto mehr gefiel es ihr. Es war nicht so schön, wie eben die Zunge dort zu spüren aber es fühlte sich gut an. Immer wieder setzte Thorsten Küsse auf ihre Lippen. Gierig sog sie an seinen um die Küsse auszukosten. Das war es also, was Menschen hieran mochten. So war es also, wenn nicht ein prügelnder Boris vor der Türe stand. So war es also, wenn ein Mann sich Mühe gab, dass es auch der Frau gefiel.

Immer enger drückte sie sich an seinen Körper. Dann schließlich nach einer Zeit, von der sie nicht hätte sagen können ob es Minuten oder Stunden waren, spürte sie seine Erlösung. Seine Stöße hörten auf und sein Glied zuckte heftig in ihrer engen Scheide. Etwas erschöpft ließ er sich danach wieder auf sie sinken und Nadja schloss die Arme um ihn. Einen Orgasmus hatte sie hierbei nicht gehabt. Aber es war wunderschön gewesen. Und sie schmiegte ihre Wange an seine. So konnte es noch lange bleiben.

Dieser Mann war lieb und zärtlich. Für ihn würde sie immer bereit sein.

1 Kommentar:

  1. Ob Thorsten wohl bewusst war, dass Nadja an einem für sie sehr entscheidenden Wendepunkt stand? Wäre er nur einmal grob gewesen, ich bin sicher, sie hätte es sich gefallen lassen und für den Rest ihres Lebens dem Sex abgeschworen als etwas, was sich ihr nicht erschließt und was sie deshalb nicht will, weil es eben doch immer weh tut.

    Hat er gut gemacht. Und Nadja wird jetzt aufblühen, vermute ich

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