Freitag, 1. Januar 2010

Die Arbeit des Doktors

Dies ist eine Fortsetzungsgeschichte. Für eine Inhaltsübersicht zu bisherigen Inhalten schaut doch bitte hier: Übersicht Nadja

Es waren nur ein paar Stöße aber Nadja kam es wie eine Ewigkeit vor und sie war der Bewusstlosigkeit nahe. Schlug die Hände vors Gesicht.

Boris zog seinen Schwanz zurück ohne zu kommen. Nadja blutete ziemlich heftig. Dies war sicherlich nicht zuletzt ihrer mangelnden Bereitschaft geschuldet. Sie hatte gar nicht richtig mitbekommen, dass es schon vorbei war. Sie lag weiter auf dem Tisch mit gespreizten Beinen. Ein einziges Wrack. Boris packte seinen Schwanz ein und öffnete die Tür: "Kannst reinkommen Doc. Mach sie Happy.".

"Mach ich ja schon!" Ein schmaler Kerl mit Brille und einigen medizinischen Utensilien kam herein. Sein Name war Olaf. Er war der Arzt dieser Bande. Seine offizielle Zulassung hatte er verloren und seitdem wirkte er hier daran mit Verletzungen zu beseitigen und natürlich auch den gefährlichen Mix aus Schmerz und Drogen richtig zu dosieren, der die Mädchen im Zaum hielt.
Olaf blickte auf Nadja. Er hasste Boris inständig und er hasste auch den Anblick, den die Mädchen boten, wenn Boris zum ersten Mal mit ihnen fertig war. Er schluckte seinen Ekel allerding herunter und legte Nadja den Riemen um den Oberarm. Als er eine Vene gefunden hatte stieß er seine Spritze hinein, löste den Riemen und drückte das Schmerzmittel mit dem Kolben hinein.

In Nadja breitete sich eine wohlige Wärme aus. Der Schmerz war weg. Und das ließ sie auch die erlittene Demütigung fast vergessen. Ihr Körper entspannte sich. Jetzt war ihr fast alles egal. Das Gesicht formte ein debiles Grinsen. Die beiden Kerle nahmen Nadja vom Tisch herunter und schleiften sie nun zurück ins Quartier. Nadja spürte nichts mehr von der groben Behandlung sie stolperte zwischen den Männern vorwärts musste aber feststellen, dass es einfacher war sich schleifen zu lassen, da sie ihre Beine eh kaum brauchen könnte. Noch immer rann Blut aus der Scheide und floss in Rinnsalen ihre Schenkel herunter.

Im Quartier angekommen schleuderte man sie unter den entsetzten Blicken der anderen auf die Matratze und griff sich gleich die nächste um mit der zu verschwinden.

Die verbliebenen Mädchen starrten Nadja an, die grauenvoll aussah. Das Gesicht und der Körper durch Schläge entstellt. Die Scham blutverschmiert und dazu dieses bizarre Grinsen. Nadja machte keine Anstalten sich zu bedecken oder zu waschen. Sie starrte ins Unendliche und summte leise vor sich hin.

Eine schließlich nahm sich ihrer an und wusch ihr das Blut von den Beinen und deckte sie zu. Das Entsetzen war groß und Nadja auch nicht in der Lage geordnet zu antworten. Aber die Mädchen brauchten die Antwort auch nicht. Was Nadja erlebt hatte blühte ihnen allen. Eine nach der anderen brachten die Kerle zurück und holten sich die nächste. Jede von ihnen kam genau wie die anderen zurück und es dauerte über eine Stunde bis sie aus der Lethargie aufwachten die die Drogen verursacht hatten. Ein spärlicher Snack aus alten Brötchen beendete diesen Tag für die Mädchen. Den ersten von vielen schrecklichen die noch folgen sollten in diesem Haus. Und sie alle schliefen immer noch sacht grinsend ein.

1 Kommentar:

  1. Das klingt alles so realistisch. Kennst du jemanden, dem so was passiert ist?
    Ist sehr gut geschrieben

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